Vaison-la-Romaine
Vaison-la-Romaine liegt am Ufer des Flusses Ouvèze im Département Vaucluse. Vaison-la-Romaine ist vor allem für seine beeindruckenden archäologischen Stätten bekannt. Hier, wo einst die Römer siedelten, befinden sich praktisch unter jedem Haus antike Hinterlassenschaften. Ein Teil wurde freigelegt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Diese zwei ausgedehnten, archäologischen Parks (Puymin und La Villasse. ) bieten faszinierende Einblicke in das Leben der Antike und laden zu einer faszinierenden Zeitreise ein. Hier können Besucher Reste von prächtigen Privathäusern reicher römischer Bürger, Thermalbäder, das antike Theater, das einst 6.000 Zuschauern Platz bot, eine Geschäftsstraße und vieles mehr besichtigen.
Archäologischer Park Puymin
Der Puymin-Park ist ein weitläufiges Areal, das einige der wichtigsten archäologischen Funde der Stadt beherbergt. Hier können Besucher eine Vielzahl von beeindruckenden Ruinen entdecken:
Römisches Theater: Eines der am besten erhaltenen Gebäude im Park. Das Theater fasste einst bis zu 6.000 Zuschauer und wird heute noch für kulturelle Veranstaltungen und Aufführungen genutzt. Es ist ein beeindruckendes Beispiel für römische Ingenieurskunst und Architektur.
Villen von Puymin: In diesem Bereich befinden sich die Überreste mehrerer wohlhabender römischer Villen, darunter die Villa du Paon und die Villa à la Mosaïque. Diese luxuriösen Residenzen sind für ihre wunderschönen Mosaikböden und kunstvollen Dekorationen bekannt, die Einblicke in das tägliche Leben und den Reichtum ihrer ehemaligen Bewohner bieten.
Théo Desplans Museum: Das Museum im Park Puymin zeigt eine beeindruckende Sammlung von Artefakten, die bei den Ausgrabungen entdeckt wurden. Dazu gehören Skulpturen, Keramiken, Münzen und andere Gegenstände, die das römische Leben in Vaison-la-Romaine veranschaulichen.
Archäologischer Park La Villasse
Der La Villasse-Park erstreckt sich über ein ebenso beeindruckendes Gebiet und bietet weitere bemerkenswerte Überreste der römischen Stadt:
Hauptstraße: Die Decumanus Maximus, eine breite, gepflasterte Straße, die durch den Park führt, war einst die Hauptverkehrsader der Stadt. Entlang dieser Straße können Besucher die Überreste von Geschäften, Werkstätten und öffentlichen Gebäuden sehen, die einst das pulsierende Herz der römischen Stadt bildeten.
Villa du Quartier de la Villasse: Diese prächtige Villa, die im Zentrum des Parks liegt, ist bekannt für ihre beeindruckenden Mosaikböden und luxuriösen Bäder. Die gut erhaltenen Strukturen bieten einen faszinierenden Einblick in das Leben der römischen Oberschicht.
Öffentliche Bäder: Die Überreste eines großen römischen Bades sind ebenfalls zu sehen. Diese öffentlichen Bäder waren ein wichtiger sozialer Treffpunkt und zeugen von der fortschrittlichen römischen Badekultur.
Besucher der archäologischen Parks können geführte Touren buchen, die tiefergehende Einblicke in die Geschichte und Bedeutung der Stätten bieten. Interaktive Ausstellungen und informative Tafeln sind ebenfalls vorhanden, um den historischen Kontext und die archäologischen Entdeckungen zu erläutern. Im archäologischen Museum besteht die Möglichkeit, sich u. a. gefundene Statuen, vor allem die berühmten Kaiser-Statuen, Skulpturen und Töpferwaren anzuschauen.
Die römische Brücke stellt eine weitere Sehenswürdigkeit von Vaison-la-Romaine dar. Sie ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und ein beeindruckendes Beispiel römischer Ingenieurskunst. Seit ihrer Entstehung im 1. Jahrhundert n. Chr. ist sie in Betrieb und sowohl für den Autoverkehr als auch für Fußgänger freigegeben. Diese Brücke, die den Fluss Ouvèze überspannt, verbindet die antike römische Stadt mit der mittelalterlichen Oberstadt.
Historischer Hintergrund: Die römische Brücke wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut und ist bis heute erstaunlich gut erhalten. Sie ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die Baukunst der Römer und zeigt, wie fortschrittlich ihre Techniken und Materialien waren. Die Brücke war ein wichtiger Bestandteil der römischen Infrastruktur und spielte eine zentrale Rolle im täglichen Leben und Handel der damaligen Zeit.
Architektur und Bauweise: Die Brücke ist ein einbogiges Bauwerk, das aus großen, sorgfältig bearbeiteten Steinen errichtet wurde. Der einzelne, massive Bogen spannt sich etwa 17 Meter über den Fluss und hat eine Höhe von rund 9 Metern. Diese Konstruktion verlieh der Brücke außergewöhnliche Stabilität und Langlebigkeit, wodurch sie Jahrhunderte überdauern konnte, einschließlich zahlreicher Hochwasser und Stürme.
Bedeutung und Nutzung: Im Laufe der Jahrhunderte hat die Brücke zahlreiche historische Ereignisse miterlebt und ist ein Zeugnis der wechselvollen Geschichte von Vaison-la-Romaine. Heute wird sie sowohl von Einheimischen als auch von Touristen genutzt und verbindet das moderne Leben mit der antiken Vergangenheit. Die Brücke bietet einen malerischen Blick auf die Stadt und den Fluss Ouvèze, was sie zu einem beliebten Fotomotiv und einem romantischen Spaziergangsziel macht.
Katastrophen und Restaurierungen: Die Brücke hat mehrere Naturkatastrophen überstanden, darunter das verheerende Hochwasser von 1992, das einen Großteil der Stadt beschädigte. Trotz der enormen Wassermassen blieb die römische Brücke nahezu unbeschädigt, was ihre bemerkenswerte Bauweise und Robustheit unterstreicht. Aufgrund ihrer historischen Bedeutung und architektonischen Einzigartigkeit wurde die Brücke mehrfach restauriert und gepflegt, um sie für zukünftige Generationen zu bewahren.
Touristische Attraktion: Die römische Brücke ist heute ein zentraler Punkt für Besucher von Vaison-la-Romaine. Sie ist leicht zugänglich und ein perfekter Ausgangspunkt für einen Spaziergang durch die Stadt. Von hier aus können Touristen die archäologischen Stätten, die mittelalterliche Oberstadt und die malerischen Gassen erkunden. Die Brücke bietet nicht nur einen historischen Kontext, sondern auch eine Verbindung zwischen den verschiedenen Epochen, die Vaison-la-Romaine geprägt haben.
Über die Brücke gelangt man in die mittelalterliche Oberstadt von Vaison-la-Romaine, die hoch über den Ruiinen der römischen Stadt thront. Sie ist teilweise sehr verfallen. Trotzdem sollte sich der Besucher ein bisschen Zeit nehmen, denn auch hier stößt man auf einige sehenswerte Schätze. Enge, verwinkelte Gassen führen hinauf zur imposanten, stark befestigten Burg des Grafen von Toulouse, auch bekannt als Château Comtal. Von dieser kann man einen atemberaubenden Blick über das Tal und die umliegenden Weinberge genießen. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von Raimund VI., Graf von Toulouse, erbaut. Sie diente als strategische Festung und Residenz der Grafen von Toulouse, einer der mächtigsten Adelsfamilien im mittelalterlichen Südfrankreich. Die Burg spielte eine wichtige Rolle während der Kreuzzüge gegen die Katharer und war ein Symbol der Macht und des Einflusses der Grafen von Toulouse in der Region. Die Burg ist ein typisches Beispiel für mittelalterliche Militärarchitektur. Sie wurde aus lokalem Stein errichtet und verfügt über dicke Mauern, die den Bewohnern Schutz boten. Der Hauptturm, der sogenannte Donjon, ist das auffälligste Merkmal der Burg und diente als letzter Rückzugsort im Falle eines Angriffs. Weitere bemerkenswerte Strukturen sind die Wehrgänge, Türme und die Zugbrücke, die den Zugang zur Burg sicherten.
Während des Mittelalters diente die Burg als Verwaltungs- und Militärzentrum der Grafen von Toulouse. Sie war Schauplatz vieler historischer Ereignisse und bot Schutz für die Bevölkerung der umliegenden Gebiete. Mit der Eingliederung der Grafschaft Toulouse in das Königreich Frankreich im 13. Jahrhundert verlor die Burg an militärischer Bedeutung und wurde später als Residenz und Verwaltungssitz genutzt.
Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Burg, insbesondere nach der Französischen Revolution, als viele Adelsresidenzen zerstört oder verlassen wurden. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden mehrere Restaurierungsarbeiten durchgeführt, um die verbleibenden Strukturen zu erhalten und die Burg vor weiterem Verfall zu bewahren. Heute ist die Burg teilweise restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Burg des Grafen von Toulouse ist heute eine wichtige touristische Attraktion in Vaison-la-Romaine. Besucher können die Ruinen erkunden, die Geschichte der Burg entdecken und die herrliche Aussicht auf die Stadt und die umliegenden Weinberge genießen. Der Aufstieg zur Burg führt durch die malerischen Gassen der mittelalterlichen Oberstadt, die selbst viele charmante Ecken und historische Gebäude zu bieten hat. Die gut erhaltenen Stadtmauern, charmanten Steinhäuser und die romanische Kathedrale Notre-Dame de Nazareth verleihen diesem Teil der Stadt eine besondere Atmosphäre.
Kulturelle Höhepunkte und Veranstaltungen
Vaison-la-Romaine ist ein lebendiges Zentrum kultureller Aktivitäten. Jedes Jahr finden hier zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter das renommierte Vaison Dance Festival, das Tänzer und Choreografen aus aller Welt anzieht. Musikliebhaber kommen beim internationalen Chorfestival und den Sommerkonzerten in der römischen Arena auf ihre Kosten.
Weitere Informationen zu Vaison-la-Romaine finden Sie auf dem offiziellen Portal der Stadt.
Varages
Der kleine Ort Varages wurde auf einem einzigartigen Tufffelsen errichtet. Diese geologische Besonderheit, entstanden durch jahrtausendelange Kalkablagerungen aus den Quellen von Fontvieille, verleiht dem Dorf einen unverwechselbaren Charme und eine beeindruckende natürliche Schönheit. Über Jahrtausende hat hier die ergiebige Quelle La Foux nicht nur ihre Spuren hinterlassen, sondern den Ort auch mit Wasser versorgt. Noch heute befinden sich zahlreiche Brunnen in Varages und sind Symbol für den Wasserreichtum.
Unter Einfluss der Natur kamen immer wieder Lehm und Sand zum Vorschein. So ist es nicht verwunderlich, dass sich schon früh Steingutfabriken ansiedelten und Varages zum "Land der Töpfer" machte. Seit dem 17. Jahrhundert wird die Fayence-Keramik in Varages hergestellt. Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte sie eine wahre Blütezeit. In Varages gab es zu dieser Zeit um die acht Fabriken und fünf Glasurmühlen. Diese Betriebe produzierten eine Vielzahl von Keramikartikeln, die sowohl für den täglichen Gebrauch als auch für dekorative Zwecke bestimmt waren?. Fayence-Keramik ist bekannt für ihre leuchtenden Farben und detailreichen Designs. Die Stücke sind meist aus einer Art bemalter und glasierter Keramik, die aus einer Mischung von Ton und Sand besteht. Diese wird zunächst geformt und gebrannt, dann bemalt und abschließend erneut glasiert und gebrannt, um die leuchtenden und dauerhaften Farben zu erzeugen.
Diese Handwerkskunst wird auch noch heute ausgeübt. Bei einem Spaziergang durch den Ort kommen Sie an vielen kleinen Läden vorbei, die die unterschiedlichsten Steingut-Keramiken anbieten. Alle, die mehr von dieser Kunst und der damit verbundenen Geschichte von Varages erfahren möchten, können das Museum für Steingut-Keramik besuchen. Es bietet einen tiefen Einblick in diese Tradition und man erfährt mehr über die Geschichte und Techniken der Fayence-Herstellung. Das Museum zeigt wunderschöne Beispiele dieser Handwerkskunst.
Die Kirche Saint-Étienne stellt ein weiteres bedeutendes Bauwerk in Varages dar. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und fasziniert mit ihrer prächtigen Fassade und dem kunstvoll gestalteten Innenraum. Sie bietet einen tiefen Einblick in die religiöse Vergangenheit und die architektonische Pracht der Region.
Bei einem Bummel durch Varages sollten Sie auch immer mal wieder einen Blick auf das Umland werfen. Aufgrund seiner Hanglage bietet sich Ihnen eine schöne Aussicht auf die umliegenden Hügel und Wälder. Zahlreiche malerische Wanderwege laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein, bei denen Sie die Landschaft und die reiche Flora und Fauna der Provence genießen können. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Quelle von Varages, einem idyllischen Ort der Ruhe und Erholung.
Venasque
Der kleine Ort Venasque liegt im Département Vaucluse und zählt zu den schönsten Dörfern Frankreichs. Es sind nicht nur die zahlreichen idyllischen kleinen Plätze, die das Dorf so malerisch machen, sondern vor allem seine besondere Lage. Hoch oben thront Venasque auf einem Kalkfelsen und bietet von dort ein zauberhaftes Panorama auf die umliegende Terrassenlandschaft und auf den Mont Ventoux. Diese Lage auf einem Felsvorsprung lässt Venasque das ganze Jahr über in einem außergewöhnlichen Licht erscheinen.
Venasque ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, zu der auch drei befestigte Türme, die so genannten “Tours Sarrasines”, zählen. Sie liegen am höchsten Punkt des Dorfes und sind noch sehr gut erhalten. Diese drei beeindruckenden Türme sind markante Überreste der mittelalterlichen Befestigungsanlagen der Stadt und bieten eine faszinierende Einblicke in die Verteidigungsarchitektur des 11. Jahrhunderts. Sie wurden während der Zeit der Sarazenen-Invasionen errichtet, um Venasque vor Angreifern zu schützen. Die Türme sind ein Zeugnis der strategischen Bedeutung von Venasque in dieser Epoche und der Notwendigkeit, die Stadt gegen Eindringlinge zu verteidigen.
Jeder der drei Türme besteht aus robustem, lokalem Stein und zeichnet sich durch seine massive Bauweise und Höhe aus. Trotz ihrer langen Geschichte sind die Türme gut erhalten. Die Türme sind miteinander verbunden und bilden eine beeindruckende Silhouette, die über der Stadt thront. Besucher können die Türme besichtigen und die engen Wendeltreppen hinaufsteigen, um die Aussicht von oben zu genießen. Von den Türmen aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft der Provence und die Dächer von Venasque. Diese Aussicht macht deutlich, warum die Türme an dieser Stelle errichtet wurden: Sie bieten eine strategische Übersicht über das gesamte Gebiet.
Geht man durch eins der Tore, gelangt man direkt zu einer kleinen romantischen Gasse, die entlang der Befestigungsreste führt.
Sehenswert ist auch die kleine Kirche Notre-Dame. Sie verfügt über einen geschnitzten Altaraufsatz aus dem 17. Jh. Die Kirche wurde mehrfach umgestaltet und beinhaltet mit dem Baptisterium eine Taufkirche aus frühchristlicher Zeit. Die Taufkapelle entstand wahrscheinlich im 6. Jh. und wurde im 11. Jh. erneuert oder teilweise umgebaut.
Weitere Informationen zu Venasque finden Sie auf dem offiziellen Portal der Stadt.
Villeneuve-lès-Avignon
Villeneuve-lès-Avignon liegt eigentlich nicht mehr in der Provence, sondern im benachtbarten Languedoc-Roussillon im Département Gard. Die Kleinstadt grenzt direkt an Avignon und wird nur durch die Rhône von dieser getrennt. Das ist sicherlich ein Grund Villeneuve-lès-Avignon hier aufzuführen. Es ist aber vor allem die bezaubernde Altstadt, der wunderbare Blick auf Avignon sowie die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die das kleine Städtchen so besuchenswert machen.
Aufgrund der Nähe zu Avignon war Villeneuve-lès-Avignon Ausweichquartier für den päpstlichen Hof. So wurden hier für die Kardinäle luxuriöse, prächtige Villen und Residenzen errichtet, die so genannten Livrées. Einen Höhepunkt der Stadtbesichtigung stellt sicherlich der Besuch des Kartäuserklosters (Chartreuse du Val-de-Bénédiction) dar. Es handelt sich dabei um das größte Kartäuserkloster Frankreichs. Des Weiteren ist eine Besichtigung des Wehrturms „Tour Philippe Le Bel” sowie des Fort Saint-André zu empfehlen. Gerne stellen wir Ihnen die Sehenswürdigkeiten von Villeneuve-lès-Avignon noch einmal im Einzelnen vor:
Kartäuserkloster (Chartreuse du Val-de-Bénédiction): Dieses Kloster, das im 14. Jahrhundert gegründet wurde, ist eines der größten und am besten erhaltenen Kartäuserklöster in Frankreich. Es bietet den Besuchern einen faszinierenden Einblick in das Leben der Kartäusermönche. Das Kloster wurde im Jahr 1356 von Papst Innozenz VI. gegründet, der zuvor Kardinal und Bischof von Avignon war. Er wählte diesen Ort als Rückzugsort und ließ das Kloster zu Ehren des Heiligen Benedikt errichten. Nach seinem Tod wurde er in der Klosterkirche beigesetzt. Das Kloster ist ein herausragendes Beispiel gotischer Architektur und umfasst mehrere bedeutende Bauwerke: die Kirche Saint-Jean-Baptiste (das Herzstück des Klosters, beeindruckt mit ihrer schlichten, aber erhabenen Architektur, hier befindet sich auch das Grabmal von Papst Innozenz VI.), die Kreuzgänge (wunderschön, ein Ort der Ruhe und Besinnung, verbinden die verschiedenen Gebäude und Gärten miteinander und sind von großer architektonischer Schönheit und die Zellen der Mönche (einzigartige Anordnung, verfügen jeweils über einen eigenen kleinen Garten). Besucher können die gut erhaltenen Gebäude und Gärten erkunden und sich ein Bild vom Leben im Kloster machen. Regelmäßig finden auch kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen statt, die das historische Erbe und die Bedeutung des Klosters würdigen.
Fort Saint-André: Hoch oben auf einem Hügel thront das imposante Fort Saint-André, eine mittelalterliche Festung aus dem 14. Jahrhundert. Diese beeindruckende Burg bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region, sondern auch einen spektakulären Panoramablick auf die Stadt Avignon und die umliegende Landschaft. Schlendern Sie durch die gut erhaltenen Mauern und genießen Sie die Aussicht von den Türmen.
Tour Philippe le Bel: Der Turm Philippe le Bel ist ein weiteres historisches Highlight der Stadt. Dieser Turm, benannt nach König Philipp dem Schönen, war Teil einer Brücke, die einst über die Rhône führte. Von der Spitze des Turms haben Besucher einen unvergleichlichen Blick auf die Rhône und die Altstadt von Avignon. Der Aufstieg lohnt sich für Fotografie-Enthusiasten und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.
Wochenmarkt: Ein Besuch des Wochenmarktes von Villeneuve-lès-Avignon ist ein Muss für alle, die die lokale Kultur und Küche entdecken möchten. Jeden Donnerstagmorgen verwandeln sich die Straßen des Ortes in ein farbenfrohes und lebendiges Spektakel aus frischem Obst, Gemüse, Käse, Blumen und handgefertigten Produkten. Hier können Sie die besten lokalen Spezialitäten kosten und sich von der Herzlichkeit der Händler verzaubern lassen.
Jardins de l'Abbaye Saint-André: Die Gärten der Abtei Saint-André sind ein wahrer Geheimtipp für Naturliebhaber. Diese wunderschönen, terrassenförmig angelegten Gärten bieten eine Oase der Ruhe und laden zu entspannten Spaziergängen ein. Genießen Sie die üppige Vegetation, die kunstvoll gestalteten Beete und den Blick auf die historischen Gebäude der Abtei.
Festival des Südens: Villeneuve-lès-Avignon ist bekannt für sein kulturelles Leben und veranstaltet jedes Jahr das „Festival des Südens“. Dieses Festival zieht Künstler und Besucher aus aller Welt an und bietet ein vielfältiges Programm aus Theater, Musik und Tanz. Es ist die perfekte Gelegenheit, die kreative Seele der Stadt zu erleben und unvergessliche Momente zu genießen.
Villeneuve-lès-Avignon – ein historischer Ort, zu dem sich ein Ausflug lohnt.
Weitere Informationen zu Villeneuve-lès-Avignon finden Sie auf dem offiziellen Portal der Stadt.