Carcès

Die kleine Gemeinde Carcès befindet sich ca. 30 km westlich von Saint-Maximin-La-Sainte-Baume inmitten einer äußerst reizvollen Landschaft. Das Dorf thront auf einem Hügel und bietet einen schönen Blick auf die umliegende Natur. Weinberge, Wälder, sanfte Hügel wohin das Auge reicht. Dazu noch die direkte Lage an den Flüssen Argens und Caramy - wunderschön.

Carcès ist authentisch geblieben und versprüht geradezu einen mittelalterlichen Charme, den es zu entdecken gilt. Auf einem Spaziergang durch den schönen Ort entdeckt man verwinkelte Gassen, Steintreppen, gewölbte Durchgänge, kunstvoll bemalte Häuserfassaden und zahlreiche Brunnen unterschiedlicher Größe. Hinzu kommen alte Bauwerke wie das Schloss, die Kapelle und das Rathaus, die die Geschichte der Gemeinde untermalen. Carcès ist einfach ein Bilderbuchort.

Ganz in der Nähe von Carcès befindet sich der große Stausee, der Lac de la Fontaine d'Ajonc. Der Stausee ist ein Paradies für Angler. Baden ist hier verboten, so dass man sich in wundervoller Ruhe dem Angelsport hingeben kann. Auch einige schöne Wanderwege rund um den Stausee laden zu einem Auslfug ein.


Carpentras

Carpentras liegt im wunderschönen Département Vaucluse auf halbem Weg zwischen AvignonProvence Städte: Kurzinformation zu Städten mit A... und dem Mont Ventoux. Umgeben von Weindörfern ist die Stadt mit ca. 30.000 Einwohnern Hauptort der Gegend.

Schon früh galt die Stadt als Handelsstadt und wird auch heute diesem Ruf gerecht. Die fruchtbare Gegend rund um Carpentras ermöglicht den Anbau von Gemüse und Früchten, insbesondere Trauben, Kirschen und Erdbeeren, die jeden Freitag auf dem Wochenmarkt verkauft werden.

Bekannt ist Carpentras aber vor allem als wichtigster Handelsort der Region für den „schwarzen Diamanten“, den Trüffel. Neben Apt bietet die Stadt von November bis Februar den größten Trüffelmarkt. So reisen Einkäufer aus ganz Frankreich nach Carprentas, um die frisch geernteten Trüffel zu erwerben.

Mit der gotischen Kathedrale St Siffrein, der Synagoge, die an der Stelle des Vorgängerbaus aus dem 14. Jahrhundert errichtet wurde sowie dem römischen Ehrenbogen hat Carpentras hat auch einiges an Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Weitere Informationen zu Carpentras finden Sie auf dem offiziellen Portal der Stadt.


Cassis

Das verträumte Städtchen Cassis liegt ca. 23 km südöstlich von Marseille entfernt, in unmittelbarer Nähe zu den Calanques, die zu den schönsten und unberührtesten Landschaften Frankreichs zählen. Cassis ist ein Hafenstädtchen voller Charme. Zahlreiche farbenfrohe Fischerhäuser prägen das Stadtbild und schöne Cafés, Läden und Restaurants säumen die kleinen Gassen. Das Leben spielt sich hauptsächlich um den Hafen herum ab, wo man bei einem leckeren Weißwein das Leben entspannt und mit einem tollen Ausblick auf die Klippen genießen kann.

Im Sommer ist der kleine Ort leider oft überlaufen, da viele Besucher vom Hafen aus zu einem Bootsausflug in die Calanques starten, so dass das besondere Flair des kleinen Hafenstädtchens nicht richtig zur Geltung kommt. Aber ein Ausflug zu den Calanques lohnt sich in jedem Fall! Denn die zauberhafte Küstenlandschaft der Calanques lässt sich entspannt bei einem Bootsausflug erkunden. Von Cassis werden Bootsfahrten zu drei, fünf oder neun Calanques angeboten. Die Schiffe touren rund um das Jahr. Eine Reservierung ist nicht notwendig. Auch kombinierte Boots-Wandertouren sind möglich. Wer Wanderschuhe mitnimmt und die Kletterei vom Boot über die Felsen zum Strand nicht scheut, hat z.B. die Möglichkeit, in der Calanques d'En-Vau im glasklaren Wasser zu schnorcheln oder ein erfrischendes Bad zu genießen.

Für die Weiterfahrt von Cassis nach La Ciotat lohnt sich die Panoramastraße Routes des Crètes (D 141). Immer wieder gibt es herrliche Aussichtspunkte, von denen man wunderschön auf die Calanques und das Meer blicken kann.

Cassis selber hat schönen Badestrand mit feinem Sand und klarem Wasser.

Weitere Informationen zu Cassis finden Sie in dem offiziellen Portal der Stadt.


Cavaillon

Cavaillon gehört zu den typisch provenzalischen Städtchen und liegt im Département Vaucluse am Fuße des Hügels St.-Jacques. Ein Spaziergang zu diesem lohnt sich, denn es erwartet den Besucher ein tolles Panorama. Es bietet sich nicht nur ein schöner Blick auf die Stadt, sondern man hat auch eine fantastische Aussicht auf das Luberon-Gebirge, die Alpilles, in das Tal der Durance bis hin zum Mont Ventoux (bei guter Sicht). Auf dem Hügel selbst thront die romanische Kapelle St-Jacques aus dem 12. Jahrhundert.

Die Stadt gilt als Heimat der Cavaillon-Melone, einer runden, süßen, aromatisch duftenden orangefarbenen Melone. Sie wird neben anderem Obst und Gemüse rund um Cavaillon angebaut, denn es herrschen hier ideale Bedingungen. Jedes Jahr findet im Juli das Festival der Melone statt.

In Cavaillon selbst kann man die Kathedrale St. Véran besichtigen sowie die prachtvolle Synagoge, die im ehemaligen Judenviertel zu finden ist.

Weitere Informationen zu Cavaillon finden Sie auf dem offiziellen Portal der Stadt.


Châteauneuf-du-Pape

Châteauneuf-du-Pape ist ein kleiner Ort nahe der Rhône (zwischen Avignon und Orange) und eins der bekanntesten Weinanbaugebiete Frankreichs. Hier wachsen einige der hervorragendsten französischen Rotweine. Châteauneuf-du-Pape  ist daher vor allem für seinen exklusiven, qualitativ hochwertigen Wein bekannt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es in dem Ort und in den umliegenden Schlössern zahlreiche Möglichkeiten gibt, die köstlichen Weine dieser Gegend zu probieren und zu erwerben.

Auf einer Anhöhe thront die Ruine des ehemaligen päpstlichen Schlosses, welches im 14. Jahrhundert als Sommerresidenz für die Päpste aus Avignon erbaut wurde. Auch wenn nicht mehr viel vom Schloss erhalten ist, so lohnt sich ein Gang zu der Ruine. Von hier bietet sich nämlich ein wunderschöner Blick auf die umliegenden Weinberge, das Rhônetal und die Provence.

Weitere Informationen zu Châteauneuf-du-Pape finden Sie auf dem offiziellen Portal des Ortes.


Correns

Am Ufer des Flusses Argens, ganz in der Nähe der Stadt Brignoles, liegt das kleine Dorf Correns. Wer hierherkommt, der hat ganz bewusst den Weg in das mittelalterliche Dorf gesucht. Denn Correns liegt ein wenig abseits der typischen Touristenstraßen. Es lohnt sich aber, den kleinen Ort aufzusuchen. Nicht nur die Lage am Fuße eines mächtigen Felsens ist beeindruckend, sondern auch das charmante Dorf selbst. Dazu muss man aber erst einmal die alte Steinbrücke "Porte Saint Germain" überqueren. Achtung - sehr schmal!

Im Dorf findet man immer wieder reizende Details aus der mittelalterlichen Vergangenheit des Ortes  wie z. B. die Ruine der Abteikirche (Fort Gibron) oder Überreste der ehemaligen Mehl- und Ölmühe. Fast wie eine Reise in die Vergangenheit... Hinzukommt ein typisch provenzalischer Dorfmittelpunkt mit Rathaus, Kirche und einer leckeren Bäckerei. Wie in allen Ortschaften der "grünen Provence" findet man auch in Correns zahlreiche Brunnen. Sie sind Beweis für den Wasserreichtum dieser Region, auf den die Einwohner sehr stolz sind.

Correns zählt zu dem 1. Biodorf Frankreichs (Village Bio). Alle lokalen Produzenten haben auf einen biologischen Anbau umgestellt, so dass Wein, Honig, Olivenöl, Kräuter, Käse, Geflügel und Getreide alle biologisch angebaut werden.

Tipp: Das "Vallon Sourn" liegt nur einige km von Correns entfernt. Ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer, Kletterer!