Nationalpark Mercantour
Frankreichs verborgenes Naturjuwel
Der Nationalpark Mercantour (Parc National du Mercantour) zählt zu den beeindruckendsten Naturschutzgebieten Frankreichs. Eingebettet in die südlichen Alpen und 70-100 Kilometer von der Côte d’Azur entfernt, vereint dieser Nationalpark alpine Wildnis mit mediterranem Flair. Er erstreckt sich über rund 2.146 km² und umfasst sechs beeindruckende Täler.
Die atemberaubenden Landschaften, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt sowie eine jahrtausendealte Geschichte machen den Mercantour zu einem Paradies für Naturliebhaber, Wanderer und Kulturliebhaber gleichermaßen. Der Park ist von Nizza aus in weniger als zwei Stunden erreichbar. Perfekt für eine Auszeit vom Trubel der Côte d’Azur!
Spektakuläre Landschaften & Natur
Majestätische Berggipfel und Täler
Der Mercantour beeindruckt mit einer spektakulären Berglandschaft, die von schroffen Gipfeln, tiefen Schluchten und sanften Tälern geprägt ist. Die Landschaft reicht von schneebedeckten Gipfeln über sattgrüne Almwiesen bis hin zu dichten Wäldern, die sich über sechs große Täler erstrecken. Die höchsten Erhebungen sind der Cime du Gélas (3.143 m), der höchste Gipfel des Nationalparks, sowie der Mont Pelat (3.051 m). Die Täler bieten eine unglaubliche Vielfalt an Landschaftsformen – von dramatischen Felswänden bis hin zu üppigen, blühenden Wiesen. Besonders beeindruckend sind das abgeschiedene Vallée de la Gordolasque, das geheimnisvolle Vallée des Merveilles mit seinen prähistorischen Gravuren und das farbenprächtige Vallée du Cians, das mit seinen roten Felsen an den Grand Canyon erinnert.
Vallée de la Vésubie: Auch als "kleines Himalaya" bekannt, bietet dieses Tal dramatische Felsformationen und steile Berghänge. Hier befindet sich der imposante Cime du Gélas (3.143 m), der höchste Gipfel des Parks.
Vallée de la Roya:
Ein wildromantisches Tal mit malerischen Dörfern, tiefen Schluchten und dichten Kastanienwäldern.
Vallée de l’Ubaye:
Bekannt für seine spektakulären Felswände, die sich besonders bei Sonnenaufgang in warmen Rottönen färben.
Vallée du Cians und Vallée de la Tinée:
Diese beiden Täler beeindrucken mit roten Felsformationen, die an den Grand Canyon erinnern.
Vallée de la Gordolasque:
Ein abgelegenes Tal mit unberührter Wildnis, das als Tor zum berühmten Vallée des Merveilles dient. Es erinnert mit seinen wilden Wasserfällen und felsigen Bergpfaden an eine Szenerie aus einem Fantasy-Film.
Kristallklare Seen & beeindruckende Wasserfälle
Der Nationalpark Mercantour ist reich an beeindruckenden Gewässern – von stillen, türkisfarbenen Hochgebirgsseen bis hin zu spektakulären Wasserfällen, die sich über Felswände in die Tiefe stürzen. Diese Landschaftselemente sind nicht nur atemberaubend schön, sondern auch Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Der bekannteste See ist der Lac d’Allos, Europas größter natürlicher Hochgebirgssee, der in einem ehemaligen Gletschertal liegt und von steilen Felswänden umrahmt wird. Weitere malerische Seen wie der Lac Nègre und der Lac de Trécolpas liegen versteckt in den Bergen und sind nur zu Fuß erreichbar. Die Wasserfälle des Parks, darunter die imposante Cascade de la Lance, die sich über 300 Meter in die Tiefe ergießt, sind besonders im Frühjahr zur Schneeschmelze ein beeindruckendes Schauspiel.
Lac d’Allos:
Mit 54 Hektar Europas größter natürlicher Hochgebirgssee auf 2.220 Metern Höhe. Er ist umgeben von schroffen Felsmassiven und wird oft von wilden Steinböcken besucht. Hier spiegeln sich die Gipfel im türkisfarbenen Wasser – ein magischer Ort für eine Wanderung oder ein Picknick in unberührter Natur.
Lac de Trécolpas:
Ein malerischer, oft spiegelglatter Bergsee mit fantastischer Aussicht auf die Gipfel. Er ist auf spektakulären Wanderwegen erreichbar.
Lac Nègre:
Ein geheimnisvoll dunkler See mit einer einzigartigen geologischen Formation. Er ist ebenfalls auf spektakulären Wanderwegen erreichbar.
Lac du Lauzanier:
An der Grenze zu Italien gelegen, berühmt für seine türkise Farbe und die umliegenden Alpenblumen.
Cascade de la Lance:
Einer der höchsten Wasserfälle im Park, der mit mit tosenden Wassermassen begeistert, die sich über 300 Meter und über mehrere Felsstufen in die Tiefe stürzen.
Cascade du Ray:
Besonders im Frühling ein Spektakel, wenn das Schmelzwasser mit voller Kraft die Felsen hinabstürzt.
Cascade du Pis:
Eine idyllische, von Moosen gesäumte Wasserfallkaskade, die in einem glasklaren Gebirgsbach endet.
Reichhaltige Flora & Fauna
Der Parc National du Mercantour ist eine botanische Schatzkammer, in der sich auf kleinem Raum völlig unterschiedliche Vegetationszonen vereinen. Durch die geografische Nähe zum Mittelmeer, das nur etwa 70 Kilometer entfernt liegt, und die Höhenunterschiede zwischen den Tälern und den Gipfeln auf über 3.000 Metern bietet der Park eine faszinierende Pflanzenwelt, die sowohl mediterrane als auch alpine Arten umfasst.
Diese außergewöhnliche Vielfalt macht den Mercantour zu einem der artenreichsten Nationalparks Europas: Hier wachsen über 2.000 verschiedene Pflanzenarten, darunter viele endemische, die nur in dieser Region vorkommen. Während die unteren Höhenlagen von immergrünen Steineichen und duftenden Lavendelfeldern geprägt sind, dominieren in den mittleren Höhenlagen dichte Lärchen- und Buchenwälder. Oberhalb der Baumgrenze erstrecken sich weitläufige Almwiesen, auf denen im Sommer Enzian, Alpenmohn und Edelweiß blühen. Schließlich geht die Vegetation in den höchsten Regionen in eine karge Fels- und Gletscherlandschaft über, in der nur noch widerstandsfähige Moose und Flechten überleben können.
Besonders eindrucksvoll ist die Farbenpracht, die den Nationalpark je nach Jahreszeit in ein völlig neues Licht taucht: Im Frühjahr leuchten die Berghänge in kräftigem Gelb, Violett und Blau, wenn sich die Wildblumen entfalten. Im Herbst verwandeln sich die Lärchenwälder in ein goldenes Meer, das in spektakulärem Kontrast zu den ersten Schneefällen auf den Gipfeln steht.
Diese einmalige Mischung aus mediterraner Wärme und alpiner Kälte macht den Mercantour zu einem idealen Ort für Botaniker, Naturfotografen und Wanderer, die die Vielfalt der Natur in all ihren Facetten erleben möchten.
Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum
Der Mercantour ist eines der artenreichsten Naturschutzgebiete Frankreichs und bietet unzähligen Wildtieren eine geschützte Heimat. Von großen Säugetieren über seltene Raubtiere bis hin zu faszinierenden Vogelarten – die Natur des Mercantour ist lebendig und voller Überraschungen. Besonders häufig sind Gämse, Steinböcke und Mufflons zu beobachten, die in den höheren Lagen auf den Felsen klettern. Der Park ist auch bekannt für die Rückkehr des italienischen Wolfs, der sich seit den 1990er Jahren hier wieder angesiedelt hat. Darüber hinaus kann man mit etwas Glück einen Goldadler, Bartgeier oder Auerhahn entdecken, die majestätisch über die Gipfel kreisen.
Insekten und Reptilien spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Ökosystem des Parks. Bunte Schmetterlinge wie der Apollofalter flattern über die Almwiesen, während seltene Eidechsen und Salamander in den sonnengewärmten Felsen Zuflucht finden.
Gämse und Steinböcke:
Diese beeindruckenden Kletterkünstler sind oft auf felsigen Hängen oder Almen zu sehen.
Mufflons und Wildschweine:
Besonders in den tieferen Wäldern sind sie weit verbreitet.
Rotwild und Rehe:
Vor allem in der Morgendämmerung oder am Abend kann man sie auf Lichtungen beobachten.
Rückkehr des Wolfs:
Ein besonderes Highlight des Parks ist die Rückkehr des italienischen Wolfs in den 1990er Jahren. Heute leben etwa 40 Wölfe im Mercantour. Wer mehr über diese faszinierenden Tiere erfahren möchte, kann das Wolfsschutzzentrum Alpha – Le Temps du Loup besuchen.
Auch andere Raubtiere wie Luchse, Wildkatzen und Dachse sind hier heimisch, bleiben jedoch meist im Verborgenen.
Vogelwelt – Ein Paradies für Ornithologen
Der Parc National du Mercantour ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Über 150 verschiedene Vogelarten sind hier heimisch – von majestätischen Greifvögeln, die hoch über den Gipfeln kreisen, bis hin zu kleinen Singvögeln, die in den Wäldern und Almwiesen ihre Melodien zwitschern.
Besonders eindrucksvoll sind die Goldadler, die mit ihrer imposanten Flügelspannweite von bis zu 2,2 Metern den Himmel beherrschen. Ebenso beeindruckend ist der Bartgeier, einer der größten Greifvögel Europas, der sich durch sein markantes Aussehen und seine außergewöhnliche Ernährungsweise – er frisst hauptsächlich Knochen – auszeichnet.
Neben diesen großen Raubvögeln findet man im Mercantour auch seltene Gebirgsvögel wie das Schneehuhn, das mit seinem weißen Wintergefieder perfekt an die alpine Umgebung angepasst ist, oder das scheue Auerhuhn, das in den dichten Wäldern der mittleren Höhenlagen lebt. Falken, Bussarde, Spechte und zahlreiche kleine Singvögel tragen zur außergewöhnlichen Artenvielfalt des Nationalparks bei.
Ob hoch oben in den Felsen, tief in den Wäldern oder entlang der klaren Gebirgsbäche – überall im Mercantour gibt es Vögel zu entdecken, die die Landschaft mit ihrem Gesang oder majestätischen Flugbewegungen beleben. Ein Fernglas ist daher ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die die gefiederten Bewohner des Parks beobachten möchten.
Goldadler:
Die Könige der Lüfte kreisen majestätisch über den Gipfeln.
Bartgeier:
Einer der größten Greifvögel Europas, mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,8 Metern.
Schneehuhn & Auerhuhn:
Perfekt getarnt im Winter, aber mit etwas Glück zu entdecken.
Auch zahlreiche Spechte, Falken und Singvögel sind im dichten Waldgebiet des Parks zu Hause.
Insekten & Reptilien – die verborgene Vielfalt
Neben den großen Säugetieren und Vögeln beherbergt der Mercantour eine erstaunliche Vielfalt an Insekten, Amphibien und Reptilien, die eine entscheidende Rolle im Ökosystem spielen. Obwohl sie oft übersehen werden, sind sie essenziell für das natürliche Gleichgewicht des Parks.
Die Almwiesen und blühenden Berghänge sind im Sommer erfüllt vom Summen und Flattern unzähliger Schmetterlinge, darunter der prächtige Apollofalter, eine seltene Hochgebirgsart mit auffälligen roten Flecken auf seinen weißen Flügeln. Auch der farbenfrohe Schwalbenschwanz und der kleine Bläuling sind häufig zu sehen.
In den wärmeren, sonnenverwöhnten Regionen des Parks sind zudem Eidechsen und Salamander heimisch. Besonders faszinierend ist der Alpensalamander, ein komplett schwarzes Amphibium, das nur in feuchten, schattigen Berggebieten zu finden ist. Auch die Mauereidechse und die seltene Aspisviper, eine der wenigen Giftschlangen Europas, leben in den Felsen und trockenen Gebieten des Mercantour.
Diese oft übersehenen Tiere sind nicht nur ein wichtiger Teil der Nahrungskette, sondern tragen auch zur biologischen Vielfalt des Parks bei. Wer mit offenen Augen durch die Natur streift, kann viele dieser kleinen, aber faszinierenden Lebewesen entdecken – sei es eine schillernde Libelle an einem Gebirgsbach oder eine flink über einen warmen Stein huschende Eidechse.
Malerische Städte & Dörfer im Mercantour
Der Parc National du Mercantour ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber, sondern auch eine Schatzkammer historischer Dörfer und kleiner Städte, die ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben. Inmitten der spektakulären Berglandschaft finden sich malerische Ortschaften, die mit ihren engen Gassen, alten Steinhäusern und jahrhundertealten Traditionen begeistern.
Viele dieser Dörfer haben eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter oder sogar in die Römerzeit zurückreicht. Befestigte Städte wie Colmars-les-Alpes erzählen von vergangenen Zeiten, in denen sie gegen Eindringlinge verteidigt wurden, während Orte wie Tende mit barocken Kirchen und versteckten Kunstschätzen aufwarten.
Jedes dieser Dörfer hat seinen eigenen Charakter: Manche beeindrucken mit atemberaubenden Panoramen über die Täler, andere bestechen durch ihre idyllische Lage an Flüssen oder inmitten von Almwiesen. Besonders reizvoll sind Orte wie Saint-Martin-Vésubie, das oft als "Klein-Tirol Frankreichs" bezeichnet wird, oder La Brigue, das mit seiner kunstvollen Kapelle als Geheimtipp gilt.
Ob Siedurch schattige Gassen schlendern, in einem kleinen Café regionale Spezialitäten genießen oder die kulturellen Schätze der Region entdecken – die Dörfer des Mercantour sind der perfekte Ort, um in die Geschichte und das traditionelle Leben der französischen Alpen einzutauchen.
Saint-Martin-Vésubie – das Klein-Tirol Frankreichs:
Dieses charmante Dorf liegt auf 975 Metern Höhe und ist von imposanten Bergen umgeben. Wegen seiner alpenländischen Bauweise und der Atmosphäre wird es oft mit Tirol verglichen. Saint-Martin-Vésubie ist nicht nur Ausgangspunkt für viele Wanderungen, sondern auch bekannt für das Wolfsschutzgebiet Alpha – Le Temps du Loup.
Tende – Mittelalterflair in den Bergen:
Das Dorf Tende, nahe der italienischen Grenze, besticht mit seinen schmalen Gassen, alten Steinbrücken und der Collégiale Notre-Dame-de-l’Assomption, einer prächtigen Barockkirche. Tende ist außerdem das Tor zum Vallée des Merveilles, einer der größten archäologischen Stätten Europas.
Colmars-les-Alpes – Eine befestigte Bergstadt:
Colmars ist eine der am besten erhaltenen Wehrstädte der französischen Alpen. Die imposanten Stadtmauern und die von Vauban erbaute Festung de Savoie erzählen von einer bewegten Vergangenheit und bieten eine beeindruckende Kulisse für eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert.
La Brigue – Das verborgene Juwel:
La Brigue ist ein kleines, aber wunderschönes Dorf mit engen Gassen und der Kapelle Notre-Dame des Fontaines, die wegen ihrer atemberaubenden Fresken oft als "Sixtinische Kapelle der Alpen" bezeichnet wird.
Sehenswürdigkeiten & kulturelle Highlights
Der Parc National du Mercantour ist ein Ort voller faszinierender Geschichte und kultureller Schätze. Zwischen schroffen Berggipfeln und idyllischen Tälern verbergen sich jahrhundertealte Festungen, mystische Felsgravuren und malerische Kapellen, die einen tiefen Einblick in die Vergangenheit der Region geben.
Eines der beeindruckendsten Highlights ist das Vallée des Merveilles, ein archäologisches Wunder mit über 40.000 prähistorischen Felszeichnungen, die mehr als 5.000 Jahre alt sind. Diese rätselhaften Gravuren erzählen Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit und machen das Tal zu einem der bedeutendsten Fundorte prähistorischer Kunst in Europa.
Neben den archäologischen Stätten gibt es zahlreiche historische Bauwerke zu entdecken: Die befestigten Städte Colmars-les-Alpes und Tende zeugen von einer bewegten Vergangenheit, während barocke Kirchen und Kapellen wie die Notre-Dame des Fontaines mit ihren prachtvollen Fresken verzaubern.
Auch die jüngere Geschichte ist im Mercantour spürbar – beispielsweise entlang der alten Grenzbefestigungen zwischen Frankreich und Italien, die einst strategische Verteidigungspunkte waren und heute spektakuläre Aussichtspunkte bieten.
Ob Sie sich für prähistorische Kunst, mittelalterliche Architektur oder regionale Traditionen interessieren – die kulturellen Highlights des Mercantour machen jede Reise in den Nationalpark zu einer spannenden Entdeckungsreise durch die Zeit.
Vallée des Merveilles – Das Tal der Wunder:
Dieses Tal gehört zu den bedeutendsten archäologischen Fundstätten Europas. Über 40.000 prähistorische Felsgravuren, die bis zu 5.000 Jahre alt sind, erzählen Geschichten aus der Bronzezeit. Geführte Wanderungen durch das Tal bieten faszinierende Einblicke in die Vergangenheit.
Gorges de Daluis – Das rote Colorado Frankreichs:
Diese spektakuläre Schlucht wird wegen ihrer roten Felsen auch als "Colorado Niçois" bezeichnet. Die Schlucht des Var-Flusses beeindruckt mit atemberaubenden Felsformationen, die besonders im Licht der untergehenden Sonne leuchten.
Alpha – Le Temps du Loup:
In diesem Wildpark in Saint-Martin-Vésubie können Besucher Wölfe in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und mehr über ihre Rückkehr in die französischen Alpen erfahren.
Aktivitäten für Naturliebhaber & Abenteurer
Der Parc National du Mercantour ist ein echtes Paradies für Outdoor-Fans und Naturliebhaber. Mit seiner vielfältigen Landschaft, die von sanften Almwiesen bis zu schroffen Gipfeln reicht, bietet der Park unzählige Möglichkeiten für spannende Aktivitäten – egal ob Sie sportliche Herausforderungen suchen oder einfach die Ruhe der Natur genießen möchten.
Ob Wandern auf historischen Pfaden, Mountainbiken auf herausfordernden Trails, Skitouren im Winter oder Tierbeobachtungen in unberührter Wildnis – im Mercantour gibt es für jede Jahreszeit und jedes Fitnesslevel das passende Abenteuer. Für Kulturinteressierte bieten sich geführte Touren zu den prähistorischen Felszeichnungen des Vallée des Merveilles an, während Adrenalinjunkies sich in den wilden Flüssen beim Rafting oder Canyoning austoben können.
Egal, ob Sie einen entspannten Spaziergang durch blühende Bergwiesen machen möchten oder sich auf eine mehrtägige Trekkingtour begeben – die Aktivitäten im Mercantour lassen Sie die Natur hautnah erleben und machen jede Reise unvergesslich
Wandern & Trekking:
Mit über 600 km markierten Wanderwegen ist der Mercantour ein Paradies für Wanderer. Besonders beliebt sind:
- der GR52 (Grande Randonnée), eine mehrtägige Wanderroute durch den Park
- die Wanderung zum Lac d’Allos, ideal für Naturliebhaber
- der Sentier des Merveilles, der an prähistorischen Felszeichnungen vorbeiführt.
Mountainbiken & Radfahren:
Es gibt zahlreiche Mountainbike-Strecken, darunter anspruchsvolle Trails durch die Täler und Panoramawege entlang der Gipfel.
Wintersport & Schneeschuhwandern:
Im Winter verwandelt sich der Mercantour in ein Wintersportgebiet mit Skigebieten wie Isola 2000 oder Valberg, die sich besonders für Familien eignen.