Haustiere

Wenn man sein Haustier mit nach Frankreich in den Urlaub nehmen möchte, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:

1. EU-Heimtierausweis
: Für die Einreise nach Frankreich benötigt man einen gültigen EU-Heimtierausweis (gilt in allen EU-Staaten sowie in der Schweiz). Dieser bestätigt, dass das Haustier gegen Tollwut geimpft ist. Die Tollwutimpfung muss mindestens 21 Tage vor der Einreise erfolgt sein und darf nicht älter als die empfohlene Gültigkeit sein (in der Regel 1 bis 3 Jahre).

2. Mikrochip
: Das Haustier muss durch einen Mikrochip eindeutig identifizierbar sein. Der Chip muss dem ISO-Standard entsprechen, da dies für die Reise in EU-Länder vorgeschrieben ist. Übergansweise müssen die Tiere mit einer lesbaren Tätowierung gekennzeichnet und damit identifizierbar sein.

3. Leinenpflicht und Maulkorb
: In vielen öffentlichen Bereichen in Frankreich herrscht Leinenpflicht, und für einige Hunderassen besteht auch eine Maulkorbpflicht. Es ist ratsam, sich vorab über die Regeln am Urlaubsort zu informieren, da diese je nach Region variieren können.

3. Einreisebestimmungen für bestimmte Rassen
: Einige Hunderassen, die als gefährlich eingestuft werden, dürfen unter Umständen nur mit speziellen Auflagen oder gar nicht nach Frankreich einreisen. Dazu gehören z. B. Kampfhunde bestimmter Kategorien. Eine rechtzeitige Information ist hier wichtig.

4. Reiseapotheke für das Tier
: Es empfiehlt sich, eine kleine Reiseapotheke für das Haustier mitzunehmen, insbesondere wenn es regelmäßig Medikamente benötigt. Auch Floh- und Zeckenschutz sollte nicht vergessen werden, da diese Parasiten in einigen Gebieten Frankreichs verbreitet sind.

5. Unterkünfte und Transport
: Vor der Reise sollte man sicherstellen, dass die Unterkunft haustierfreundlich ist und dass die Transportbedingungen, z. B. in Zügen oder Fähren, für Tiere geeignet sind.